Die Vorfreude wächst spürbar….die Ferienzeit naht! Endlich mal richtig ausschlafen und Zeit finden für sich selbst, für die Familie, für Freunde. Dem Alltag entfliehen und wieder neue Energie tanken. Klingt das nicht herrlich? Warum also nicht die Gelegenheit nutzen auch, oder gerade in dieser Zeit die eigene Yoga-Praxis zu vertiefen, neue Erfahrungen zu sammeln und zu reflektieren. Auch wenn dein Yogakurs gerade pausiert versuche dem Yoga verbunden zu bleiben, damit du am Ende, eventuell noch gestärkter und erfrischter, aus deinem Urlaub zurückkehren kannst. Klingt doch verlockend, oder? Gerne möchte ich dir hier ein paar kleine Anregungen geben.

Wann übe ich?

Überlege dir im Vorfeld, wann eine Yoga-Praxis zeitlich für dich am besten passt und auch, wieviele Minuten du hierfür investieren magst und kannst. Bleibe hierbei unbedingt realistisch. Bereits wenige Minuten zeigen ihre Wirkung und wie schön ist das Gefühl, wenn man sich etwas vorgenommen hat und es dann auch wirklich umsetzen kann, oder?

Auch die Tageszeit plane am besten fest ein. Optimal ist hierfür tatsächlich der Morgen. Vielleicht kannst du einfach ein paar Minuten früher aufstehen und in aller Ruhe, wenn alle Anderen noch schlafen, Yoga üben und die Ruhe um dich herum geniessen. Ein weiterer positiver Aspekt hierbei ist, dass du mit dem guten Gefühl in den Tag startest, bereits etwas für dich getan zu haben.

Wo übe ich?

Tatsächlich spielt es wirklich keine Rolle wo du gerade bist, ob zu Hause, im Hotelzimmer, in einer Ferienwohnung oder sogar im Freien,..es gibt immer einen Ort an dem du Yoga praktizieren kannst. Vielleicht hast du nicht einmal genügend Platz um deine Matte auszurollen…macht nichts! Du kannst Yoga schließlich auch im Sitzen, oder Stehen üben. Vielleicht kannst du sogar eine schöne Aussicht oder Naturgeräusche genießen, die deine Praxis bereichern. Lass dich nicht einschränken und geniesse es stattdessen kreativ zu werden.

Wie oder was übe ich?

Vertraue auf dein Körpergefühl. Vielleicht räkelst du dich erst einmal genüsslich durch und beginnst zu spüren, wahrzunehmen, was dein Körper gerade braucht, was ihm und dir gut tut.

Sicherlich hast du in deinen Yogakursen bereits etliche asanas (Körperübungen), oder auch kurze vinyasas (kurze fließende Übungsfolgen) kennengelernt, die dir besonders gefallen, oder einfach gut getan haben. Versuche dich zunächst hieran. Wenn dir einmal gar nichts einfallen möchte, verbinde dich mit deinem Atem und verknüpfe allmählich eine Bewegung daran. Synchronisieren Atem und Bewegung und beobachte was sich verändert und ob nicht plötzlich von ganz alleine etwas entstehen möchte…

Also sei experimentierfreudig, kreativ und vertraue….

…damit deine Ferienzeit eine ganz wunderbare, bereichernde und erholsame wird!